Syste­mi­sche Fami­li­en­be­ra­tung (für Paa­re, Eltern, Jugend­li­che & Kids)

Bei Strei­te­rei­en und Kon­flik­ten zwi­schen Eltern und Kin­dern gebe ich in der Syste­mi­schen Fami­li­en­be­ra­tung einen Rah­men, in dem sich alle Fami­li­en­mit­glie­der kon­struk­tiv über ihre unter­schied­li­chen Sicht­wei­sen aus­tau­schen kön­nen, um gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis für jeden Ein­zel­nen zu ent­wickeln und sich wie­der anzunähern.

Dabei wird deut­lich, dass nie nur eine oder einer für fami­liä­re Pro­ble­me ver­ant­wort­lich ist, son­dern das Den­ken und Han­deln jedes Mit­glieds stets die ande­ren Fami­li­en­mit­glie­der beein­flusst. Dies gilt für nega­ti­ve Dyna­mi­ken und Ver­strickun­gen eben­so wie für posi­ti­ve Ver­än­de­rung der Beziehungen.

Sie möch­ten eine Eltern­be­ra­tung oder eine Fami­li­en­be­ra­tung. Die Grün­de sind viel­fäl­tig, kom­plex, z.B.:

Kon­flik­te und Streit zwi­schen Eltern, Kin­dern oder Geschwistern
Pro­ble­me mit den Eltern und der Fami­li­en- oder Patchwork-Situation
Aus­ein­an­der­le­ben, Ent­frem­dung und Beziehungsbrüche
Unter­schied­li­che Erzie­hungs­sti­le und Wertesysteme
Rol­len­mo­del­le, Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Aufgabenverteilung
Ver­ein­bar­keit von Part­ner­schaft, Fami­li­en­le­ben und Job
Man­geln­de Inti­mi­tät und ver­än­der­te Bedürf­nis­se bei der Sexualität
Unsi­che­rer oder ambi­va­len­ter Kinderwunsch

Das Ziel ist es wie­der mehr Freu­de und Empa­thie für­ein­an­der zu emp­fin­den, wofür gemein­sam neue Wege ent­wickelt wer­den. Wir kön­nen gleich mit dem gemein­sam abge­stimm­ten Pro­zess loslegen. 

Wofür Syste­mi­sche Beratung?

Sie stammt aus der Syste­mi­schen Fami­li­en­the­ra­pie und dient mit­hil­fe von Fra­ge­stel­lun­gen der Klä­rung, Neu­ori­en­tie­rung, Ver­bes­se­rung oder Lösung von schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen, aku­ten Pro­ble­men oder Ver­än­de­rungs­ab­sich­ten. Häu­fig geht es dabei um die Ent­wick­lung neu­er Per­spek­ti­ven, um die Rea­li­tät aus einem ande­ren Blick­win­kel betrach­ten zu kön­nen. Dies wird in der syste­mi­schen Bera­tung nicht durch Vor­schrif­ten oder Vor­ga­ben erreicht, son­dern durch die bera­te­ri­sche Arbeit mit der Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und Selbst­steue­rung einer Per­son / einer Fami­lie oder einer Gruppe.

Syste­mi­sche Bera­tung ent­schei­det nicht über rich­tig oder falsch. Sie bewer­tet nicht, son­dern ori­en­tiert sich immer an den Absich­ten und Kon­text­be­din­gun­gen des Kli­en­ten­sy­stems. Das Ziel die­ser Art von Bera­tung ist es daher, pass­ge­naue, für das Kli­en­ten­sy­stem annehm­ba­re Ver­än­de­run­gen, Ver­bes­se­run­gen oder Lösun­gen gemein­sam zu erar­bei­ten. Dies stellt jeweils eine neue Her­aus­for­de­rung an die Bera­tung dar. Die Rou­ti­ne in der Bera­tungs­kom­pe­tenz liegt im pro­fes­sio­nel­len Ver­ste­hen und Bear­bei­ten von indi­vi­du­el­len Fra­ge­stel­lun­gen, die stets neue Klä­rungs- und Ver­än­de­rungs­pro­zes­se erfordern.

Syste­mi­sche Bera­ter und Bera­te­rin­nen ver­ste­hen sich als Prozessoptimierer*innen, Veränderungsagenten*innen und Lösungserfinder*innen

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