Umgang mit Presse — Krisenmanagement
Haben Sie häufig Presseanfragen oder wissen Sie nicht, wie Sie gezielt mit Presse oder einem Shitstorm in Social Media-Netzwerken umgehen sollen?
Umgang mit Presseanfragen und Journalisten
Normalerweise ist die Presseabteilung oder eine externe Agentur für Interviews, Presseanfragen, Stellungnahmen und Statements zuständig oder der entsprechende Fachbereich bzw. die Geschäftsführung. Falls Sie selbstständig sind, kann das die PR-Arbeit für Iht Produkt oder Unternehmen sein.
Sind Sie angestellt, geht es dagegen im Kern um Ihren guten Namen, um den Ruf als kompetenter Experte und natürlich Ihren Bekanntheitsgrad. Tatsächlich hat es Vorteile, wenn Ihr Name im Zusammenhang mit einer Expertise im Internet oder in der Zeitung steht, im Radio zu hören oder Ihr Konterfei im Fernsehen zu sehen ist: So etwas sorgt für Aufmerksamkeit in der Branche, bei Kollegen und bei Headhuntern. Und es kann den Status und Einfluss enorm steigern.
Wohlgemerkt: Kann!
Krisenmanagement ist lernbar
Zu viel Aufmerksamkeit kann auch von Kollegen oder Vorgesetzten schüren. Gehen Sie mit Pressekontakten deshalb behutsam um: Viele kleine Wellen sind besser als ein Shitstorm.
Wer sich in das Rampenlicht begibt, setzt sich auch Gefahren aus: Wenn Sie in einem Interview falsche Fakten liefern oder gar geschäftsschädigende Aussagen machen, sind Ihre Tage im Unternehmen gezählt und die Reputation ist In jedem Fall dahin.
Deshalb ist Vorbereitung das A und O. Überlegen Sie genau was Sie Journalisten sagen wollen. Was Sie für nebensächlich halten, ist für die Redaktion wahrscheinlich der Clou der Story, also der Aufhänger.
Konzentrieren Sie sich auf maximal drei Kernaussagen. Häufiger wird kaum einer in einer Geschichte zitiert. Journalisten*Innen lieben Anekdoten. Also verbreiten Sie nicht nur Thesen, sondern belegen Sie diese durch Beispiele aus der Praxis. Die kommen fast immer ins Blatt. Das gleiche gilt in der Regel für exklusive Zahlen.
Wenn Sie Anfänger*In sind, lassen Sie sich bitte wenigstens Ihre wörtlichen Zitate immer von der Redaktion vor Veröffentlichung zur Abstimmung vorlegen. Das können Sie auch vorab zur Bedingung eines Interviews machen. Es ist immer ratsam, sich den ganzen Absatz zeigen zu lassen – also im Kontext. Seriöse Journalisten*Innen korrigieren etwaige Fehler und halten sich an Vereinbarungen.
In einem Tages-Workshop erfahren Sie erste konkrete professionelle Hilfestellung im Umgang mit Presse und Krisenmanagement und sozialen Netzwerken. Im Auftragsklärungsgespräch stimmen wir ab, was genau benötigt wird.
Brauchen Sie z.B. auch konkrete Maßnahmen zur Krisenintervention oder eine professionelle Krisenkommunikation? Dann denken Sie unbedingt bereits bei der Leitbilderstellung verschiedene Szenarien und die entsprechenden Zielgruppen durch im Hinblick auf PR, Presse und Marketing. Auf Wunsch kann auch ein Schwerpunkt auf Social-Shitstorms gelegt werden. Was viele nicht wissen, nicht jeder kritische Kommentar ist gleich ein Shitstorm.
Was tun beim Social-Shitstorm?
Zielgruppe
Sprechen Sie mich gerne an, was genau Sie brauchen: Umgang mit der Presse und medialen Öffentlichkeit – Außendarstellung – professionelle Krisenkommunikation wie Shitstorm, Falschmeldungen, Gegendarstellung etc..
Zielgruppe sind alle Personen, die ihren Umgang mit der Presse und Öffentlichkeit optimieren möchten.
Workshopzeiten
Dieser Workshop richtet sich nach Ihren Inhaltswünschen und Gruppengröße. Schreiben Sie mir gern was Sie sich konkret inhaltlich im Umgang mit der Presse wünschen. Hier können Sie direkt Kontakt aufnehmen.
Behalten Sie in der Krise einen kühlen Kopf
Nehmen Sie kontakt auf und lassen Sie uns einen Termin für Ihr Training finden.